Schülerlotsen

Der Einsatz als Schülerlotsen ist gar nicht so schwierig, denn sie werden gründlich vorbereitet. Die Polizei übernimmt die Ausbildung, die abhängig vom Ausbildungserlass der Bundesländer sechs bis zwölf Stunden dauert. Die Schülerlotsen lernen dabei wichtige Regelungen und verkehrsrechtliche Bestimmungen aus der StVO kennen, ferner die verschiedenen Elemente des Straßenverkehrs und das Einschätzen von Geschwindigkeiten, Anhalte- bzw. Bremswegen von Fahrzeugen. Doch nicht nur Wissen pauken steht auf dem Programm: besonders viel Wert legen die Ausbilder auch darauf, dass die Schülerlotsen sich umsichtig verhalten und ihrer Tätigkeit konzentriert und verantwortungsbewusst nachgehen – denn andere Menschen müssen sich auf sie verlassen können.
Für ihre Arbeit erhalten die Schülerlotsen viel Anerkennung in der Öffentlichkeit, insbesondere natürlich von Mitschülern, Eltern, Lehrern und den Verkehrsteilnehmern. Seit 1982 findet jährlich der Schülerlotsen-Wettbewerb auf Stadt-, Kreis- und Landesebene statt, in dem die besten Schülerlotsen ermittelt werden. Die Landessieger wetteifern jedes Jahr im Herbst im bundesweiten Schülerlotsen-Wettbewerb um den Titel des Bundessiegers miteinander. Der Wettbewerb erstreckt sich über zwei Tage: Am ersten Tag müssen die Teilnehmer eine theoretische Prüfung mit über 60 Fragen ablegen, am zweiten Tag findet die praktische Prüfung statt. Hier geht es um Argumentationsfähigkeit bei Konflikten und um Schätzvermögen: Wie schnell fährt der sich gerade nähernde Pkw? Wie lang ist sein Anhalteweg in Relation zur gefahrenen Geschwindigkeit? Welche Faktoren können den Anhalteweg verlängern?
Neben dem begehrten Siegerpokal und einer Urkunde erhalten die drei Besten als Anerkennung ihres Engagements auch eine Geldprämie, mit der sie sich einen persönlichen Wunsch erfüllen können. Der Erfolg der Schülerlotsen lässt sich schon daran ermessen, dass es seit der Einführung des Dienstes im Jahr 1953 an den von ihnen gesicherten Übergängen keinen einzigen schweren oder gar tödlichen Unfall gegeben hat. Die Aufgabe als Schülerlotse ist interessant und verantwortungsvoll. Die Zusammenarbeit mit anderen Verkehrshelfern und der Polizei macht großen Spaß. Sie bietet nicht nur neue Aufgabenfelder, sondern auch die Möglichkeit, nette Menschen kennenzulernen und Freunde zu finden. Und nicht zuletzt gilt: Wer sich um andere kümmert, beweist soziales und gesellschaftliches Engagement.
Positionspapier "Schulweg"
Verkehrswacht Medien & Service-Center
Für ihre Arbeit erhalten die Schülerlotsen viel Anerkennung in der Öffentlichkeit, insbesondere natürlich von Mitschülern, Eltern, Lehrern und den Verkehrsteilnehmern. Seit 1982 findet jährlich der Schülerlotsen-Wettbewerb auf Stadt-, Kreis- und Landesebene statt, in dem die besten Schülerlotsen ermittelt werden. Die Landessieger wetteifern jedes Jahr im Herbst im bundesweiten Schülerlotsen-Wettbewerb um den Titel des Bundessiegers miteinander. Der Wettbewerb erstreckt sich über zwei Tage: Am ersten Tag müssen die Teilnehmer eine theoretische Prüfung mit über 60 Fragen ablegen, am zweiten Tag findet die praktische Prüfung statt. Hier geht es um Argumentationsfähigkeit bei Konflikten und um Schätzvermögen: Wie schnell fährt der sich gerade nähernde Pkw? Wie lang ist sein Anhalteweg in Relation zur gefahrenen Geschwindigkeit? Welche Faktoren können den Anhalteweg verlängern?
Neben dem begehrten Siegerpokal und einer Urkunde erhalten die drei Besten als Anerkennung ihres Engagements auch eine Geldprämie, mit der sie sich einen persönlichen Wunsch erfüllen können. Der Erfolg der Schülerlotsen lässt sich schon daran ermessen, dass es seit der Einführung des Dienstes im Jahr 1953 an den von ihnen gesicherten Übergängen keinen einzigen schweren oder gar tödlichen Unfall gegeben hat. Die Aufgabe als Schülerlotse ist interessant und verantwortungsvoll. Die Zusammenarbeit mit anderen Verkehrshelfern und der Polizei macht großen Spaß. Sie bietet nicht nur neue Aufgabenfelder, sondern auch die Möglichkeit, nette Menschen kennenzulernen und Freunde zu finden. Und nicht zuletzt gilt: Wer sich um andere kümmert, beweist soziales und gesellschaftliches Engagement.
Positionspapier "Schulweg"
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